DAVID BETAS BESONDERE MOMENTE SIND „ROT UND BLAU“
© Foto: David Beta
Besondere Momente passieren nicht, wenn sie im
Terminkalender stehen, sondern irgendwo dazwischen. Immer dann, wenn man nicht
mit ihnen rechnet. Genau solch einen Moment beschreibt David Beta in
seiner Debütsingle ROT UND BLAU. Ein Abend wie es jeder andere hätte sein
können. Alleine an der Bar. Die neue Stadt ist noch nicht zur Heimat geworden
und die Frau neben ihm noch eine Unbekannte. Eine oberflächliche Unterhaltung
wird zum Gespräch, ein Gespräch zur Nacht:
Wir beide fliegen aus der Bar, es ist viel zu spät
doch
woll‘n lange noch nicht pennen, lass uns noch was seh‘n
das letzte
Geld für den Nachtbus im Dunkeln zum Strand
deine Kippen gingen
irgendwo verloren im Sand
David Beta (26) ist in Kiel
aufgewachsen und lebt mittlerweile in Hamburg. Seine Songs sind ein Mix aus Pop
und Singer/Songwriter mit Rap Einflüssen. Mal singt er, mal rappt er, mal ist es
ein flowiger Sprechgesang – wie die Strophen bei ROT UND BLAU. Im Chorus dagegen
reissen lange Hooktöne metaphorisch den Himmel auf:
Und plötzlich ist
sie da
mit dem ersten Strahl bin ich wieder hellwach
und die Sonne fährt
sich hoch und taucht
Meer und Himmel in ein rot und blau, rot und
blau
„Das war wirklich so“, erzählt David, „unten war ein roter
Streifen und darüber das Dunkelblau der Nacht. Irgendwie passte da gerade alles
zusammen. So ein Wow-Moment. Ich wusste: Jetzt wird alles gut.“ Etwas Neues
beginnt – man weiß noch gar nicht was, aber man ist verzaubert vom Augenblick
und schaut zuversichtlich Richtung Horizont. „ROT UND BLAU ist zwar auf den
ersten Blick ein Lovesong, für mich transportiert er aber vor allem das Ankommen
in einer neuen Stadt, in einem neuen Leben.“
Der Aufbruch spiegelt sich
auch wunderbar im Arrangement wieder: Die treibenden Toms, fette Klavierchords,
verhallte Gitarre, straighter Bass und Bläser, die fanfarenartig den
Sonnenaufgang beschwören. Es hat etwas Schwebendes und gleichzeitig etwas
Schweres – eben ROT UND BLAU. Erwähnenswert sind auch die namhaften Musiker
hinter den Instrumenten: Gitarrist Peter Koobs (u.a. Das Pack, Pe Werner),
Pianist Zoran Grujovski (u.a. Udo Lindenberg, Rosenstolz), sowie der Bassist und
die Bläser von Jan Delay: Ali Busse, Philipp Kacza, Johnny Johnson. Die Drums
sind von Jens Carstens (u.a. Selig, Heinz Rudolf Kunze), der nicht nur mit
Grujovski die Produktion übernahm, sondern auch seine Kollegen überzeugte
mitzuwirken.
Für David eine große Ehre, dass diese Musiker nicht nur die
erste Single, sondern auch alle weiteren Songs seines Debütalbums eingespielt
haben. „Es passt für mich sehr gut, dass dieser Song jetzt als erstes rauskommt.
So wie damals ein neuer Abschnitt losging, ist das jetzt auch. Vielleicht hab
ich ja bald wieder einen ROT UND BLAU-Moment.“
Jetzt downloaden:
https://amzn.to/30B4uTf