Wir machen uns Stark für den Klimaschutz und unterstützen als das weltweit erste klimaneutrale Schlager Radio und Musikmagazin (seit 2019) anerkannte Klimaschutzprojekte in Deutschland und in der ganzen Welt: Bäume pflanzen in Deutschland, Regenwaldschutz, Sauberes Trinkwasser und Meeresschutz (Plastic Bank). Klimaneutral bedeutet: Treibhausgase analysieren, mit nachhaltigen Maßnahmen reduzieren und nicht vermeidbare Emissionen durch anerkannte Klimaschutzprojekte ausgleichen.
wurden in den Jahren 2019 - 2023 durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen.
Wir tragen als klimaneutrales Unternehmen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und sind mit unserem Radio Deine Schlagerwelt der erste Radiosender weltweit, der 100% klimaneutral ist. Wir machen mehr als nur CO₂ -Einsparung, denn Klimaschutzprojekte sind auch Entwicklungsprojekte für die Menschen vor Ort und bieten soziale Perspektiven.
Die Grundlage des Engagements ist die Treibhausbilanz. Gemeinsam mit Climate-Partner in München haben wir die CO₂ -Treiber im Unternehmen identifiziert und Reduktionspotenzial abgeleitet. Die kurzfristig nicht vermeidbaren Emissionen haben wir durch den vom TÜV-Austria zertifizierten Prozess von ClimatePartner durch Unterstützung von anerkannten Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Diese haben neben der klimafreundlichen Auswirkung auch positive Effekte auf die lokale Entwicklung.
Radio Deine Schlagerwelt wird über die Stadtwerke München mit 100% erneuerbarer Energie (auch externe Server) aus der Region beliefert. Hinzu kommen weitere Einsparungen in der Verpflegung durch verkürzte Lieferwege und autarke Erzeuger aus den staatlich-geprüften Programmen BIO BAYERN und Geprüfte Qualität Bayern . Verbrauchsmaterialen im Bereich Printmedien sind FSC™- oder PEFC™-zertifiziert und der Fuhrpark besteht aus E-Auto/E-Scooter. Die CO₂-Emissionen durch Einschaltquoten (Hörerstunden), Produktionen der Sendungen durch externe Dienstleister, sowie die Website-Aufrufe werden genaustens berechnet und kompensiert. Aktuell werden durch Nachweise monatlich 1,2 Millionen Nutzer und Hörer für den CO₂-Ausgleich veranschlagt. In den Berechnungen fließen ebenso Wegfahrten zur Arbeitsstätte und Reisen mit ein, die auf Basis von Wohnungen über dem Firmengebäude, sowie den Verzicht auf unnötige Reisen durch Studiogäste (digital Alternativen) vermieden werden. Ohne den Ausgleich durch anerkannte und zertifizierte Klimaschutzprojekte gibt es keine Klimaneutralität, weil Emissionen durch Vorketten entstehen - auch bei erneuerbarer Energie.
Aufgrund stetiger Emissions-Einsparungen verzeichnet Deine Schlagerwelt lediglich rund 9t CO₂ p. Jahr. Weil uns der Klimaschutz aber "wichtig" ist, gleichen wir "freiwillig" mehr CO₂-Emissionen über anerkannte Klimaschutzprojekte aus, als wir überhaupt müssten.
Transparente Informationen zum Klimaschutz werden über unsere Tracking-ID ausgewiesen.
...spielt verrückt, weil wir verrückt mit dem Klima spielen.
Frank Dommenz
Für unser Unternehmen hat die ClimatePartner GmbH einen Carbon Footprint (Corporate Carbon Footprint/CCF) in Anlehnung an die Richtlinien des Greenhouse Protocol Corporate Accounting and Reporting Standard (GHG Protocol) erstellt.
Dies ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung einer weiterführenden Klimaschutzstrategie. Durch die Analyse des Carbon Footprints ist es möglich, Reduktionspotenziale und -hebel zu identifizieren, entsprechende Maßnahmen zu entwickeln und Klimaschutzziele zu definieren.
Ganzheitlicher Klimaschutz folgt dem Grundsatz: Unnötige Emissionen vermeiden, bestehende Emissionen reduzieren und unvermeidbare Emissionen ausgleichen.
Hierzu gelten wichtige CO₂ -Verursacher zu berechnen. Insgesamt werden durch unsere Geschäftsaktivitäten Emissionen in Höhe von 4.031 kg CO₂ verursacht. Davon sind 2.698,2 kg CO₂ (66,9% direkte Emissionen (Scope 1), 0,0kg CO₂ (0,0%) entfallen auf indirekte Emissionen durch leistungsgebundene Energie (Scope 2) und 1.332,8 kg CO₂ durch andere indirekte Emissionen (Scope 3) verursacht.
...nicht auf das Bekämpfen des Alten, sondern auf das Erschaffen des Neuen.
Deutschland ist eines der waldreichsten Länder der EU. Aber auch hier spüren Wälder den Klimawandel deutlich: Waldbrände vernichten große Flächen vor allem im Osten. Dürre und Hitze schwächen verbreitete Baumarten wie Fichten, die mit ihren flachen Wurzeln keine tieferen, wasserhaltigen Erdschichten erreichen. Sie sind auch anfälliger bei Stürmen. Schädlinge verbreiten sich in geschwächten Wäldern sehr schnell und richten besonders viel Schaden an.
Mischwälder, zum Beispiel mit Eichen und Kiefern, sind widerstandsfähiger gegen den Klimawandel. Sie vertragen Hitze und Trockenheit besser und das Waldbrandrisiko ist geringer. Deshalb unterstützt ClimatePartner die Aufforstung und den Umbau deutscher Wälder. Unseren Kunden bieten wir die Möglichkeit, an regelmäßigen gemeinsamen Pflanzaktionen teilzunehmen. Um Klimaneutralität zu garantieren, unterstützt ClimatePartner zusätzlich ein international anerkanntes Waldschutzprojekt in Brasilien: www.climatepartner.com/1056. Für jede kompensierte Tonne CO₂ pflanzen wir einen neuen Baum in deutschen Wäldern.
Wie funktioniert Klimaschutz mit regionalen Projekten?
Regionale Projekte schützen natürliche Lebensräume wie heimische Wälder, die Alpen oder tragen zur Agrarwende bei. Sie sind wichtig für die Anpassung an den Klimawandel. Projekte in Deutschland, Österreich und in der Schweiz bringen in aller Regel keine zertifizierten Emissionsminderungen hervor. Deshalb kombiniert ClimatePartner regionale Projekte mit international anerkannten Klimaschutzprojekten. So sind gleichzeitig Klimaneutralität und regionales Engagement möglich.
Seit Urzeiten lebten die Menschen im Urwald von April Salumei, Papua-Neuguinea, in Einklang mit der Natur. Solange, bis die Regierung ihr Gebiet zur industriellen Nutzung und Abholzung freigab. Ihre Lebensgrundlage stand vor der Zerstörung. Die indigenen Bevölkerungsgruppen schlossen sich zusammen und kämpften für ihren Wald. So schützen sie heute ein Areal von 600.000 Hektar unberührten Regenwalds, mitsamt unzähligen Vogelarten, exotischen Tieren und Pflanzen. Damit erhalten sie einen wichtigen CO₂ -Speicher.
Das Projekt bringt weitere Vorteile für sie: Heute gehen die Kinder zur Schule, lernen lesen, haben Zukunftsaussichten. In kleinen Betrieben finden die Erwachsenen Arbeit. Wer krank ist, kann sich im nächsten Dorf in einem Gesundheitszentrum behandeln lassen. All das ist neu und nur durch die Finanzierung aus dem Klimaschutzprojekt möglich.
Seit Urzeiten lebten die Menschen im Urwald von April Salumei, Papua-Neuguinea, in Einklang mit der Natur. Solange, bis die Regierung ihr Gebiet zur industriellen Nutzung und Abholzung freigab. Ihre Lebensgrundlage stand vor der Zerstörung. Die indigenen Bevölkerungsgruppen schlossen sich zusammen und kämpften für ihren Wald. So schützen sie heute ein Areal von 600.000 Hektar unberührten Regenwalds, mitsamt unzähligen Vogelarten, exotischen Tieren und Pflanzen. Damit erhalten sie einen wichtigen CO₂ -Speicher.
Das Projekt bringt weitere Vorteile für sie: Heute gehen die Kinder zur Schule, lernen lesen, haben Zukunftsaussichten. In kleinen Betrieben finden die Erwachsenen Arbeit. Wer krank ist, kann sich im nächsten Dorf in einem Gesundheitszentrum behandeln lassen. All das ist neu und nur durch die Finanzierung aus dem Klimaschutzprojekt möglich.
Das Meer spielt durch den Austausch von Wasser, Kohlenstoff und Energie eine essentielle Rolle in unserem Klimasystem und ist maßgeblich für die globale Sauerstoffproduktion verantwortlich.
Über 8 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jedes Jahr im Meer –ein Kipplaster pro Minute. 2050 wird es in den Ozeanen mehr Plastik als Fisch geben. Gerade in den Entwicklungsländern entstehen Unmengen an Plastikmüll durch Verpackungen und fehlende Infrastruktur, um Müll zu entsorgen. Dieser Müll sammelt sich an Land und gelangt über die Flüsse und durch Wind sehr schnell ins Meer.
Geld gegen Plastik – das ist der Ansatz dieses Projekts, um das zu verhindern. In Haiti, Indonesien und auf den Philippinen können Müllsammler ihr Einkommen auf diese Weise verdienen. Jeder kann dort Plastikmüll sammeln und in den lokalen Sammelstellen der Plastic Bank in Geld, Lebensmittel, Trinkwasser, Handy-Guthaben, Speiseöl oder sogar Schulgebühren eintauschen. Der eingetauschte Gegenwert ist höher als der tatsächliche Marktwert des Plastiks, sodass die Leute vor Ort wirklich davon leben können.
So gelangt Plastik durch dieses Projekt gar nicht erst ins Meer. Es wird recycelt und zu sogenanntem Social-Plastic verarbeitet, das im Kreislauf wieder zu neuen Produkten wird.
Der Ozean speichert ein Viertel des CO₂ aus der Atmosphäre und sogar 93,4 Prozent der Wärme aus dem Treibhauseffekt – er ist damit eine wesentliche Bremse des Klimawandels. Erwärmung, Überfischung, Schadstoffe und Müll gefährden diese ausgleichende Funktion. Die Plastic Bank verhindert, dass Plastikmüll ins Meergelangt und schützt so indirekt das Klima. Weil dabei keine zertifizierten Emissionsminderungen entstehen, unterstützt ClimatePartner die Plastic Bank in Kombination mit einem GoldStandard-Klimaschutzprojekt, einem Windpark auf den Philippinen:www.climatepartner.com/1091. Mit jeder Tonne CO₂ kompensieren wir 10 kg Plastikmüll.