ONE LOVE! - Kevin Neon liefert mit "Ballett" die passende Antwort zur Fussball WM!

Der Deutsche Fußballbund hat Angst vor den Sanktionen der Fifa. Ursprünglich wollte die Nationalelf mit der "ONE LOVE"-Binde ein Statement in Katar setzen. Da die Fifa mit Sanktionen drohte, knickte der DFB mit seiner Nationalelf völlig ein und als letztmögliche Geste hielten sich die Spieler die Hand vorm Mund, getreu dem Motto: "Man verbietet uns den Mund!"

Zum Musikvideo "Ballett" von Kevin Neon

In den Medien wurde über die Aktion schwer diskutiert und die Fußballspieler kritisiert. Wäre ein Herz-Zeichen mit der Hand vielleicht besser gewesen? Jeder weiß es besser, doch dadurch lässt sich die Homophobie nicht ausblenden. 

Auch im Jahr 2022 haben wir noch immer ein großes Problem mit der gleichgeschlechtlichen Liebe in der Gesellschaft; auch in Deutschland. Die Fussball-Weltmeisterschaft wird von Korruption und menschenverachtender Meinungsbildung überschattet. Es genügt schon ein Blick nach Russland, wo aktuell ein neues Gesetzt gegen Homosexuelle verabschiedet wird. In vielen Ländern steht die gleichgeschlechtliche Liebe unter Strafe. 

Als unsere Musikredaktion den Song zufällig im MPN (Musikpromotion Network) sichtete, war schnell klar, dass dieser Song ein Hit ist. Ein prominenter Schlagerstar sagte sogar: "Der Song ist einfach zu gut! Text, Musik, Gesang.. einfach alles!" Hinter diesem Titel steckt Singer-Songwriter Kevin Neon. Mit Anbruch der gemütlichen Herbst- und Wintertage schenkt uns der smarte Sänger die passende Hymne zur "ehrlichen Liebe", die eindrucksvoll den Hashtag #ONELOVE verdient hat. Ein gar poetisches Klangbild, dass textlich zu einer kongenialen Mischung aus Kunst und Moderne wird. 

Auf eine ebenso romantische Art und Weise verbindet sich die Liebe mit den kindlichen Ängsten:

Mit einem Mix aus Vertrautem und Neuem, dessen Text weder kitschig noch trivial klingt und sich am Zeitgeist der modernen Textkunst orientiert, hat der Singer-Songwriter aus Nordhausen den Titel perfekt umgesetzt. Unterstützung holte er sich von den Autoren Linda Stark und Christian Hapich.