ZEITFLUG "Soll ich's tun (Soll es sein)"

Im vergangenen Jahr erlebte das Pop-Schlager Trio ZEITFLUG eine überraschende Wendung in ihrer musikalischen Laufbahn, als sie ein unerwartetes Angebot von den schwedischen Komponistinnen Ylva und Linda Persson erhielten. Bekannt für ihre Erfahrungen mit dem Eurovision Song Contest, reichten die Persson-Schwestern den Song "Soll ich's tun (Soll es sein)" an ZEITFLUG weiter, mit der direkten Anfrage, ob die Band Interesse hätte, sich damit für den deutschen Vorentscheid des ESC zu bewerben. 

erzählt Martin, der Sänger von ZEITFLUG. Die Band, die schon seit Jahren mit dem Gedanken spielte, sich für den ESC zu bewerben, sah darin eine unerwartete Chance, konnte jedoch mit dem Titel nicht punkten und schieden aus dem Wettbewerb aus.

Der Song selbst ist eine Hymne, die sofort ins Ohr geht – eine schwedisch-deutsche Co-Produktion, die das Beste aus beiden musikalischen Welten vereint. Rickard Bonde und Daniel Troha, beide renommierte Produzenten, haben an dem fröhlichen Poptrack gearbeitet, der durch seine swingenden Bläser und eine eingängige Hook besticht. Daniel Troha fügte dem Ganzen eine mitreißende Bridge hinzu, was den Song zu einem perfekten Beispiel für Retrofeeling macht.

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Ruben, ein Bandmitglied von ZEITFLUG, war für den deutschen Text verantwortlich. Ihm war es besonders wichtig, eine Botschaft mit Tiefgang zu vermitteln. "Der Song soll Lust wecken auf Abenteuer und uns daran erinnern, dass es schöner ist, sich zu trauen und Dinge auch einfach mal zu versuchen, als im Nachhinein zu bereuen, es gar nicht erst probiert zu haben", erklärt Ruben. Diese Botschaft spiegelt sich nicht nur im Text, sondern auch in der Entscheidung der Band wider, sich mit diesem Song beim ESC zu bewerben – ein Schritt, der laut dem Bandmitglied Deniz, der lachend hinzufügt, ihre eigene Bereitschaft zum Risiko unterstreicht.