Augen zu und durch - Michael Wendlers Album "Höllisch gut" fällt schneller aus den Charts als er kam

07. Apr 2024, Mirco Clapier (Chefredaktion)

Augen zu und durch - Michael Wendlers Album "Höllisch gut" fällt schneller aus den Charts als er kam
Augen zu und durch - Michael Wendlers Album "Höllisch gut" fällt schneller aus den Charts als er kam
© IMAGO/Future Image

Ein König ohne Thron: Michael Wendlers flüchtige Chart-Platzierung mit dem Album "Höllisch gut", der nach nur einer Woche aus den Top 100 verschwindet.

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Wendlers Flopp nach einer Woche

In der schillernden Welt des Showbusiness, wo Glanz oft mit Substanz verwechselt wird, sorgt Michael Wendler erneut für Schlagzeilen - diesmal mit seinem jüngsten musikalischen Ausflug, dem Album "Höllisch gut". Trotz eines euphorischen Auftakts, zumindest nach Wendlers eigener Darstellung auf Facebook, hat das Album seine Anwesenheit in den Charts nach einem kurzen Gastspiel von nur einer Woche bereits wieder beendet. Der selbsternannte "König des Pop-Schlagers" landete zunächst auf Platz 42 – eine Position, die, ironisch betrachtet, schon fast symbolisch für die Diskrepanz zwischen Selbstwahrnehmung und Realität im Wendler-Universum steht.

Der "königliche" Erfolg des Michael Wendler: Zwischen Selbstverliebtheit und Realität

Michael Wendler, dessen Karriere stets zwischen Höhenflügen und tiefen Einbrüchen oszilliert, verkündete auf Facebook in gewohnt selbstsicherer Manier seinen "königlichen Erfolg". Er zelebrierte den Charteinstieg seines Albums als Beweis der unerschütterlichen Treue seiner Fans und einen "Top Einstieg in die Verkaufscharts". Die ironische Note dieser Selbstbeweihräucherung wird besonders deutlich, wenn man den raschen Absturz von "Höllisch gut" aus den Charts betrachtet. Ist es möglich, dass die Diskrepanz zwischen der eigenen Wahrnehmung eines Künstlers und der realen Resonanz auf sein Werk jemals größer war?

Rekord-Ironie bei Wendlers Ticket-Vorverkauf

Weiterhin feiert Wendler den Vorverkauf von etwa 2000 Tickets für ein Konzert in Oberhausen im Jahr 2025 als "Rekord". Dieser Erfolg mag in den Augen einiger beeindruckend erscheinen, doch im Kontext der Musikindustrie und tatsächlicher Chart-Erfolge wirkt diese Zahl eher bescheiden. Die Selbstinszenierung Wendlers steht in krassem Gegensatz zu den realen Marktgeschehnissen und zeugt von einer bemerkenswerten Selbstüberzeugung.

Das Album "Höllisch gut" scheint erneut die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit im Showbusiness zu beleuchtet. Während Michael Wendler seine Erfolge in den sozialen Medien selbstdarstellerisch feiert und eine scheinbar unerschütterliche Fanbasis beschwört, zeichnet die Realität der Charts ein nüchternes Bild vom tatsächlichen Ankommen seines musikalischen Schaffens. Die Ironie, die in der Diskrepanz zwischen der Selbstwahrnehmung des Sängers und der realen Marktsituation liegt, bietet Stoff für Diskussionen und zeigt einmal mehr, dass im Musikgeschäft nicht immer alles so "höllisch gut" ankommt, wie es auf den ersten Blick scheinen mag.

Dein Kommentar
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1Kommentar

  • Sam
    08.04.2024 10:03 Uhr

    Es gibt viele Künstler, die trotz großer Erfolge, sang- und klanglos in die Versenkung verschwinden. So geht es dem Wendler auch. Seine Zeit in der Musikbranche ist vorbei. Das sollte er so langsam akzeptieren und aufhören weiter herum zu nerven!

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