14. Nov 2023, Mirco Clapier (Chefredaktion)
Kritik an die Berichterstattung von Schlager.de (Autor Jörg Schulz) über Heinos Frau Hannelore: "Heino – Todesangst um Hannelore: Hat die Ex-Haushälterin sie verflucht?"
Dass wir Schlager.de jemals in die Kritik nehmen würden, hätten wir nie gedacht. Bis gestern, als das Online-Schlagermagazin den Artikel veröffentlichte:Heino – Todesangst um Hannelore: Hat die Ex-Haushälterin sie verflucht? Die Berichterstattung von Schlager.de über die Gesundheit von Hannelore, Ehefrau des Schlagersängers Heino, beginnt bereits mit einem unangemessenen und geschmacklosen Titel. Die Verwendung des Begriffs "Fluch" in Zusammenhang mit einer ernsthaften Erkrankung ist nicht nur irreführend, sondern zeugt auch als eine Art "esoterische Tutti-Frutti-Retorte" von einem tiefgreifenden Mangel an Respekt gegenüber den Betroffenen. Dieser sensationalistische Ansatz dient lediglich dazu, eine Atmosphäre der Spekulation und des Dramas zu schaffen, die weder der Ernsthaftigkeit noch der Sensibilität der Situation gerecht wird.
Der Artikel verknüpft die ernste Gesundheitslage von Hannelore mit einem Erbstreit und der Geschichte einer ehemaligen Haushälterin. Diese Vermischung unterschiedlicher und sensibler Themen lenkt von der eigentlichen Tragik – Hannelores Krankheit – ab und wirkt eher wie ein Versuch, die Geschichte künstlich dramatischer und skandalöser zu gestalten. Eine solche Vorgehensweise zeugt von einem deutlichen Mangel an Sensibilität und journalistischer Verantwortung.
Die Entscheidung von Heino und seinem Management, keine Interviews zu geben, sollte als ein legitimer Wunsch nach Privatsphäre in einer schwierigen Zeit respektiert werden. Die fortgesetzte Spekulation und sensationelle Berichterstattung von Schlager.de steht im Widerspruch zu diesem Wunsch und zeigt eine Missachtung der Privatsphäre und des Respekts gegenüber den betroffenen Personen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Berichterstattung von Schlager.de ein besorgniserregendes Bild der Medienlandschaft zeichnet, in der die Jagd nach Sensationen und Spekulationen über grundlegende journalistische Prinzipien wie Respekt, Diskretion und ethische Verantwortung gestellt werden. In der Berichterstattung über persönliche und emotionale Themen wie Krankheit und familiäre Angelegenheiten ist eine besonders sorgfältige und verantwortungsbewusste Herangehensweise unerlässlich. Aus diesem Grund hatten wir von "Deine Schlagerwelt" nicht über Heino und seiner wohl erkrankte Ehefrau Hannelore berichtet, doch das Entsetzen über den Artikel ist zu groß. Als Fachmagazin für Schlagermusik sollte man der Annahme sein, dass eine respektvolle Berichterstattung stattfindet. Kritische Artikel sind immer willkommen, aber wenn die Sensationslust über die Moral gestellt wird, sollten wir uns eines ins Bewusstsein rufen:
Anstatt Sensation zu suchen, sollten wir Mitgefühl und Respekt gegenüber der Privatsphäre anderer walten lassen, denn in der Würde des Menschen liegt der wahre Wert des Journalismus.
Mit diesem Appell wünschen wir Schlager.de weiterhin viele "sonnige" Berichterstattungen über die Musikbranche des deutschen Schlagers, wo Dichter und Denker einst Ansehen schufen.
Ich habe mit den Artikel jetzt durch gelesen und die sollten sich wirklich schämen. Man kennt ja einiges von Schlager.de aber das ist schon gemein 😢 armer Heino arme Hannelore! Ich bin in Gedanken bei ihnen! ✌🏻
Auf diesen Kommentar antwortenDas ist fies aber ich weiß warum ich das Portal nicht besuche. Geht mir schon lange auf den Zeiger! Ich hoffe die bekommen von Heino einen auf den Deckel!
Viele Grüße Jörg (27)
Schlimmer als die BILD Zeitung 🗞️ ⚠️
Auf diesen Kommentar antworten😂😂😅 Bild Zeitung geh weg ich komme 😂😂😂 mal ehrlich? Wer’s nötig hat, bitte!
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